DTFO: Der Verein

Vom toleranten Nebeneinander zum interessierten Miteinander

Das Deutsch-Türkische Forum Stadt und Kreis Offenbach (DTFO) wurde 2003 gegründet, um den Gedanken der Völkerverständigung vor allem zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Türken zu fördern. Besonders wichtig dabei ist dem DTFO die Einbindung der zweiten und dritten Generation türkischstämmiger Bürger/innen. Das DTFO will zu diesem Zweck

Aktivitäten entwickeln und fördern, um die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Türken und Deutschen zu vertiefen, insbesondere durch interkulturelle Veranstaltungen und Teilnahme an entsprechenden Begegnungsmöglichkeiten Dritter (Ausländerbeiräte u.a.);
Initiativen entwickeln und fördern, die ein besseres Kennenlernen und bessere Kontakte zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Türken/innen fördern, z. B. durch Kultur- und Bildungsveranstaltungen, Lesungen, Theater- und Kabarettveranstaltungen. Hierbei gilt besonderes Augenmerk der stärkeren Beteiligung von Frauen und Jugendlichen, z.B. durch sportliche oder kulinarische Angebote;
Unterstützung/Initiierung von Projekten zur Integration von Migranten, z. B. Durchführung von wissenschaftlich begleiteten Untersuchungen zur Integrationswilligkeit/fähigkeit von Migranten (-kindern) in kommunalen Vereinen, Verbänden etc;

Satzung in der letzten Fassung vom 23.4.2010

Mitwirkung bei und Koordination von kommunalen und interkommunalen Initiativen zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Bürgern aus unterschiedlichen Kulturen und hieraus entwickelte kreisweite Veranstaltungen und Teilnahme an kreisweiten Aktivitäten zur Förderung des Ehrenamtes;
Zusammenarbeit mit deutschen und türkischen Organisationen und Vereinen auf allen Gebieten der Soziopolitik;
Zusammenarbeit mit politischen Organisationen, Parteien und Verbänden in Sachen euro- päischer Integration mit dem Ziel des weiteren Zusammenwachsens der europäischen Nationen auch jenseits des Bosporus;
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Themen des Zusammenlebens zwischen Deutschen und Türken über kulturelle, religiöse und sprachliche Grenzen hinweg;
Wecken des Verständnisses für die Notwendigkeit des Erhalts von und des Festhaltens an kulturellen Eigenständigkeiten der Migranten bei gleichzeitigem Wecken des Interesses an der Kultur der „Einheimischen“ – mit dem Ziel aktiver Toleranz statt Akzeptanz von Parallelkulturen.